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Unser Gartenprojekt

An der frischen Luft zu toben und zu spielen, macht nicht nur Spaß, sondern ist auch gesund. Unsere Kita steht auf einem großen Grundstück mit einer Wiese und zwei Abenteuerspielplätzen. Unser Geländer ist ein perfekter Ort, wo die Kinder frei, ungezwungen und sicher spielen können.  Bei jedem Wetter sind wir draußen und nutzen unsere Außenanlage sehr intensiv, weshalb natürlich für die entsprechende Gartenpflege gesorgt werden muss. Auch in diesem Frühjahr sollte unser Garten aufgefrischt werden und mehr Farben und Düfte bekommen. 

Alle zusammen haben wir überlegt, Ideen gesammelt und sind mit Unterstützung vom Förderprogramm FEIN (externer Link) mit unserem Gartenprojekt im April gestartet. Die Kinder erleben den Garten mit allen Sinnen. Da muss berührt, dran gerochen – auch einmal probiert werden. Damit uns kein Unglück passiert, haben wir uns nicht nur für schön anzusehende, sondern auch für kindersichere Pflanzen entschieden.

Die wichtigste Voraussetzung bei dem Projekt war –  Kinder und Eltern machen mit!

Warum die Kinder eingebunden werden sollen, ist ganz einfach: Kinder übernehmen gemeinsam mit Erwachsenen die Verantwortung für Pflanzen. Es entsteht Respekt vor der Natur. So werden Kompetenzen gefördert, die ein nachhaltiges Denken und Handeln ermöglichen.

Auf die Plätze, fertig, los!

Begrünung des Hangs am Kletterturm

Der Hang am Kletterturm ist mit Weide bepflanzt. Der Boden ist hier nackt und trotz kleiner Absperrungen laufen immer wieder Kinder darüber. Das wollen wir ändern und haben einiges geschafft:

Um zu verhindern, dass das Wasser immer runterläuft, haben wir 30 cm hohe Palisaden gekauft, den Berg in zwei Ebenen aufgeteilt und mit der frischen Erde befüllt. 

Danach kam die Bepflanzung. Das Gärtnern hat allen Beteiligten großen Spaß gemacht.

 Es wurde gebuddelt, geschippt und zum Schluss liebevoll versorgt.

Folgende Pflanzen haben hier ihr Zuhause gefunden: Waldmeister, Sonnenhut, Goldbeere, Lavendel, Thymian… 

Blütensträucher am Zaun zum anliegenden Nachbargrundstück 

Hier sieht es sehr  traurig aus. Das Anpflanzen mehrerer Blütensträucher zur Verschönerung der Abgrenzung zum Nachbarschaftsgrundstück war eine große Herausforderung für unseren Hausmeister, da der Boden sehr hart und steinig war. Mit Presshammer und viel Kraftaufwand haben wir es aber geschafft.

Hier wachsen jetzt zwei Schmetterlingsflieder und eine Forsythie.

Wir bedanken uns bei allen Eltern, die uns bei unserem Gartenprojekt unterstützt und Erde und Pflanzen gespendet haben. 

Anfang Juni geht es weiter. Die Pflanzen sind schon bestellt und werden bald da sein. 

Bericht & Fotos: Olga Bazarya