Kinder haben Rechte

„Kinder haben Rechte“  – Auftaktveranstaltung zum Jahresmotto des Hortes-

9.3.-13.3.2020 Projektwoche im HortEins Französisch Buchholz

Eifrig schmiedeten seit Wochen alle KollegInnen Pläne zum Thema „Kinderrechte“.

Teammeetings wurden inhaltlich mit eben jenem Thema immer wieder gefüllt. Es wurde Material gesammelt, wurden Spiele und Ideen zusammengetragen, klassenübergreifende Projekte erarbeitet, wie man dieses Thema gemeinsam mit uns ErzieherInnen, LehrerInnen und auch unseren KünstlerInnen kindgerecht anbieten kann, um die Eltern und Kinder für dieses Thema „Kinderrechte“ zu sensibilisieren und einen sicheren Umgang mit dem Wissen darum zu erlangen.

Von Woche zu Woche wurde jedem von uns klarer, was wie funktionieren kann. Wir standen in den Startlöchern, um zehn der wichtigsten Kinderrechte gemeinsam mit den SchülerInnen kennenzulernen, ihnen ihre Rechte vorzustellen, ihnen nahezubringen für diese einzustehen, aber auch die sich daraus bildenden Pflichten nicht außer Acht zu lassen. 

Die Kinder dort abzuholen wo sie sich befinden und sie sensibel und dennoch klar mit diesem Thema vertraut zu machen, sie zu stärken und zu fördern, war und ist uns eine Herzensangelegenheit.

Auch die Eltern sollten mitbekommen wie wir mit ihren Kindern arbeiten. Wir standen und stehen jederzeit als kompetente AnsprechpartnerInnen zur Verfügung und zeigen dies auch.

Und dann war es endlich soweit. Die Projektwoche startete.

Es wurde gelesen, gebastelt, gebaut, kreiert, gespielt. 

Eine Ausstellung mit all den wunderbaren Ergebnissen aus der Arbeit mit den Kindern sollte am 16.3.2020 in unserem Haus eröffnet werden.

Hier sollten die ersten von noch vielen weiteren tollen Ergebnissen sichtbar werden. Bilder, Texte, Exponate, Filme, Püppchen, Keramik, all das, was in den Köpfen entstanden und dann in die Tat umgesetzt worden ist oder geplant war und im Laufe des Jahres entstehen wird, sollte überall im Haus zu sehen sein.

Und dann kam vieles anders!

Der Start am 9.3.2020 hatte schon einen leichten Vorgeschmack von dem, was nur wenige Tage später zur Realität wurde.

„Corona“ kam uns in die Quere und unser Hortalltag wurde zur Notbetreuung.Aber! Wenn alles überstanden, der Alltag eingekehrt ist und jeder sich neu orientiert hat, dann geht es weiter. Wir werden dort weitermachen, wo wir aufgehört haben und die Projektwoche mitsamt der Ausstellung zu einem guten und künstlerischen Ende führen.

Bericht: Michaela Mielentz