Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Kindliche Sexualentwicklung
- 3. Unterschiede kindlicher und erwachsener Sexualität
- 4. Pädagogische Haltung
- 5. Aspekte kindlicher Sexualität im Kitaalltag
- 6. Zusammenarbeit
- 7. Kontakt
- Anlagen:
1. Einleitung
Warum beschäftigen wir uns mit sexueller Bildung und verfassen eine gesonderte Konzeption zu sexualpädagogischen Inhalten sowie individuellen Rahmenbedingungen für unsere Einrichtung?

Kindliche Sexualität unterscheidet sich essenziell von Erwachsenensexualität und ist ein sensibles, aber wichtiges Thema. Es kommt vor, dass Erwachsene bei der Begrifflichkeit und dem Zusammenhang mit Kitakindern zurückschrecken. Auf den ersten Blick passen diese Themen nicht in einen gemeinsamen Kontext, betrachtet man aber die kindliche Entwicklung vom Säuglingsalter bis zum Schuleintritt, können wir feststellen, dass schon in den ersten Lebensjahren wichtige Grundsteine und elementare Erfahrungen in Bezug auf den eigenen Körper, dessen Grenzen und Grenzen anderer Menschen gebildet werden.
Wir nehmen diese Grundlage und deren Wichtigkeit für eine gesunde Entwicklung der uns Anvertrauten zum Anlass, uns ausgiebig mit dem Arbeitsfeld zu beschäftigen, auszutauschen, gemeinsam im Team fortzubilden und einen einheitlichen Rahmen sowie Handlungssicherheit zu schaffen. Diese Konzeption dient dem Schutz der Kinder und der Aufklärung zu Sexualpädagogik innerhalb der Kita. Daher bietet sie gleichgestellt eine Orientierung für pädagogische Fachkräfte, Küchenpersonal, hauswirtschaftliche Mitarbeiter*innen und alle Sorgeberechtigten sowie weitere Bezugspersonen der Kinder, welche sich im engeren oder weiteren Sinne im Kitaalltag befinden. Sie soll eine Ergänzung zu unserem internen Kinderschutzkonzept darstellen, auch hier gibt es einen Teilbereich, der sich mit Sexualerziehung befasst und eine Basis unserer sexualpädagogischen Konzeption bildet.
Sowohl die Thematik an sich wie auch unsere Auseinandersetzung damit und die daraus resultierende Konzeption, verstehen wir als ein sich stetig entwickelndes, an die Zeit und Menschen angepasstes Konstrukt. Wir gestalten es dementsprechend informativ, prägnant, individuell, anpassbar und in möglichst leichter Sprache.
Sexualpädagogik innerhalb von Bildungseinrichtungen findet täglich statt, es beginnt mit den regulären Abläufen und Prozessen, die Pädagog*innen begleiten, wie das Wickeln der Jüngsten und verändert sich mit zunehmendem Alter und Entwicklungsstand der Kinder, bis hin zu den Themen, Fragen und Anliegen der Vorschulgruppen. Die einzelnen Bereiche haben wir zusammengefasst und ab Seite vier anschaulich beschrieben.
2. Kindliche Sexualentwicklung
Wie können die kindlichen Entwicklungsschritte kurz dargestellt werden?
Die psychosexuelle Entwicklung im Kindesalter1
Altersabschnitte | Entwicklungsbereiche |
Erstes Lebensjahr: | seelische Nähe und Urvertrauen |
Zweites Lebensjahr: | die Genitalien werden entdeckt, Interesse für den eigenen Körper, erstes Vergleichen und Funktionen von Körperteilen erkunden |
Drittes Lebensjahr: | viele Fragen zu Zeugung, Schwangerschaft und Geburt |
Viertes Lebensjahr: | Rollenspiele, Doktorspiele, erstes Verliebtsein |
Fünftes und sechstes Lebensjahr: | sexuelle Identitätsentwicklung |
Siebtes Lebensjahr bis Pubertät: | Vertiefung aller Entwicklungsschritte |
Welche Bereiche umfasst Sexualität und wie unterscheidet sich kindliche Sexualität von erwachsener Sexualität?
Um zu verstehen, was der Begriff Sexualität meint, beziehen wir uns auf die Definition von der Weltgesundheitsorganisation, da diese unterschiedliche Dimensionen des Menschseins umfasst und sämtliche Lebensabschnitte einbindet:
„Sexualität bezieht sich auf einen zentralen Aspekt des Menschseins über die gesamte Lebensspanne hinweg, der das biologische Geschlecht, die Geschlechtsidentität, die Geschlechtsrolle, sexuelle Orientierung, Lust, Erotik, Intimität und Fortpflanzung einschließt. Sie wird erfahren und drückt sich aus in Gedanken, Fantasien, Wünschen, Überzeugungen, Einstellungen, Werten, Verhaltensmustern, Praktiken, Rollen und Beziehungen. Während Sexualität all diese Aspekte beinhaltet, werden nicht alle ihre Dimensionen jederzeit erfahren oder ausgedrückt. Sexualität wird beeinflusst durch das Zusammenwirken biologischer, psychologischer, sozialer, wirtschaftlicher, politischer ethischer, rechtlicher, religiöser und spiritueller Faktoren.“2
3. Unterschiede kindlicher und erwachsener Sexualität3
Merkmale kindlicher Sexualität | Merkmale Erwachsenensexualität |
spielerisch und spontan | absichtsvoll und zielgerichtet |
nicht auf zukünftige Handlungen ausgerichtet | auf Entspannung und Befriedigung orientiert |
Erleben mit allen Sinnen | eher auf genitale Sexualität ausgerichtet |
egozentrisch | beziehungsorientiert |
Wunsch nach Geborgenheit und Nähe | Verlangen |
Unbefangenheit | Befangenheit |
sexuelle Handlungen werden nicht bewusst als Sexualität wahrgenommen | bewusster Bezug zu Sexualität |
4. Pädagogische Haltung
Wie bilden wir unsere pädagogische Haltung zur Thematik?
Auf dieser Basis und dem Verstehen der Differenzierung können wir ein für uns passendes Konzept erarbeiten und uns weiter mit den Inhalten beschäftigen. In regelmäßigen Abständen bilden wir uns gemeinsam zu sexueller Bildung fort und setzen uns beispielsweise mit folgenden Themenbereichen auseinander; Bausteine eines sexualpädagogischen Konzeptes, die eigene Haltung zu Sexualität, was ist kindliche Sexualität und die unterschiedlichen Lebensphasen, sexuelle Übergriffe allgemein und unter Kindern sowie Regeln für Körperentdeckungsspiele. Unser Kinderschutzteam macht es sich zum Maßstab, wesentliche Lerninhalte für eine Weiterverarbeitung zu nutzen, um daraus unsere eigene Haltung und eine einheitliche, zeitgemäße pädagogische Grundstruktur zu schaffen. Die bisher daraus entstandenen Ergebnisse möchten wir Ihnen im weiteren Verlauf vorstellen und machen unsere Definition kindlicher Sexualität, Weltanschauung, Offenheit, Werte und das Verständnis von Interkulturalität deutlich. Zudem bietet dieser strukturgebende Rahmen eine gewisse Handlungssicherheit im pädagogischen Alltag, er bildet die Grundpfeiler für einen Verhaltenskodex aller Beteiligten. Unter anderem verweisen wir auf die biologischen Begriffsbezeichnungen, welche wir im täglichen Erleben mit den Kindern anwenden.
Des Weiteren kommen wir unserem gesetzlicher Auftrag nach, auf Grundlage der UN-Kinderrechtskonvention Kinder zu schützen, zu fördern und zu beteiligen. Materialen in der Kita und externe Beratungsstellen werden im Anhang aufgezeigt, damit sowohl pädagogisches Personal, als auch Erziehungsberechtigte sich Unterstützung und Hilfsmittel hinzuziehen können.
5. Aspekte kindlicher Sexualität im Kitaalltag
Welche unterschiedlichen Aspekte kindlicher Sexualität zeigen sich im Kitaalltag der KitaEins und welchen Umgang haben wir damit?
Kinderfreundschaften

Bekanntermaßen begegnen Kinder sich mit viel Neugier und Offenheit. Geschlecht, Gender, Sprache, Nationalität, Religion und äußere Merkmale entscheiden nicht über das Interesse aneinander. Diese Tatsache spricht für sich, Kinder aufeinander zugehen zu lassen, verbindend mit einer professionellen, beobachtenden und vorurteilsbewussten Haltung. Lediglich grenzüberschreitendes Interagieren besprechen wir und unterstützen die Kinder bei der Entwicklung alternativer Herangehensweisen. Auch innerhalb von Freundschaften gibt es Konflikte und emotionale sowie körperliche Grenzverletzungen, das ist unter anderem Ausdruck der Lern-und Erfahrungswelt von Kitakindern, dies begleiten wir innerhalb der Kitastrukturen, tauschen uns aus und bilden uns weiter.
Übergriffiges Verhalten unter Kindern

Kitakinder befinden sich in komplexen und anhaltenden Lernprozessen, ganz besonders im sozialen Miteinander. Hierbei werden die eigenen Grenzen und Grenzen anderer täglich erlebt, erspürt und kommuniziert. Damit die Kinder lernen sich zu äußern, Grenzen wahrzunehmen und zu signalisieren, haben wir einen einheitlichen Sprachgebrauch sowie strukturellen Umgang gefunden. Sobald die Kinder sprechen können, darf laut und deutlich STOP gesagt werden, gelingt dieses Vorgehen nicht, dann sollte umgehend eine pädagogische Fachkraft angesprochen werden. Auch Kinder, die gerade erst Sprechen lernen, können schon durch die STOP Geste lernen sich auszudrücken.
Körpererfahrung in Tepidarium und Sauna

Schon die jüngsten Kinder der Kita dürfen bei uns mit allen Sinnen ihre Umgebung und ihren Körper innerhalb eigener Fähigkeiten sowie Möglichkeiten erforschen. Dies trägt zu einer gesunden und positiven Entwicklung bei. Das Tepidarium ist ein Raum mit ruhiger, reizarmer, warmer Atmosphäre. Ein kleiner Sandkasten lädt die Kinder auch während kalter Jahreszeiten zum ausgiebigen Buddeln ein. Die Sauna können alle Kinder besuchen, die windelfrei sind und eine gesundheitliche Bescheinigung vom Arzt erhalten haben. Unser Anspruch währenddessen ist es, dass jedes Kind lernt, selbst über seinen Körper und eigene Grenzen zu entscheiden, natürlich unter Berücksichtigung einheitlicher Hygienestandards. Jeder kann frei wählen die Sauna zu besuchen oder nicht. Ob eine Baumwoll- oder Leinenunterhose getragen wird, oder der Saunagang nackt erlebt wird, liegt zum einen im Wunsch des Kindes, aber auch möchten wir auf individuelle, familiäre, kulturelle und religiöse Aspekte Rücksicht nehmen.
Erfahrungen in der Körperentdeckung

Jedes Kind hat das Recht darauf, den Grundstein für einen positiven Zugang zum eigenen Körper zu erhalten, dieser wird durch möglichst wenig Einschränkungen gelegt. Sexuelle Neugierde gehört zu einer gesunden physischen und psychischen Entwicklung, so besagt es auch unser Berliner Bildungsprogramm. Für Pädagog*innen bedeutet das, dass die Kinder auch in der Kita Entdeckungserfahrungen sammeln dürfen. Wenn Kinder spielerisch ihren Körper kennenlernen, dann hat der geschützte Rahmen Priorität. Kinder suchen sich dabei ruhige, ungestörte Orte, Ecken, Nischen.
Wickeln und Sauberkeitserziehung

Jedes Kind entwickelt sich in seinem eigenen Tempo, diesen Aspekt berücksichtigen wir innerhalb der Wickelprozesse und während des Erlernens der Eigenständigkeit von Toilettengängen, wir haben Toiletten mit und ohne Tür. In enger Absprache mit den Sorgeberechtigten finden wir immer einen Weg, dass jedes Kind sich selbst wirksam und wohlfühlt. Wickelsituationen werden individuell angepasst, sie bieten einen guten Anlass für Beziehungsarbeit, Kinder beginnen hierbei schon, sich untereinander zu vergleichen. Von besonderer Bedeutung ist hier der einheitliche und fachliche Sprachgebrauch, wir benennen Geschlechtsteile und Körperregionen, das ermächtigt die Kinder dazu, sich auszudrücken und schützt sie gleichermaßen vor grenzverletzenden Situationen. Wir bitten daher alle Personen innerhalb der Kita sensibel in dem Bereich der Bäder zu sein.
Rollenspiele

Der Ort Kita bietet allen Kindern einen freien und gleichermaßen geschützten Rahmen. Die uns Anvertrauten dürfen ihren Themen, Interessen und Ideen nachkommen, hierbei verarbeiten und adaptieren sie Geschehnisse aus ihrem sozialen Umfeld. Rollenspiele sind dabei ein zentrales Element, wir lassen dafür ausreichend Zeit, zudem bieten wir eine geschlechterneutrale Umgebung sowie wertfreien Aktionsradius für sämtliche Entwicklungsschritte. Rollenspiel bezeichnet eine Spielform, bei der Kinder in Rollen realer oder fiktiver Rollen schlüpfen, auch das Nachahmen der Tierwelt, oder von Gegenständen kann ein Teil davon sein. Im Sinne einer sexualfreundlichen Erziehung dürfen auch „Arztspiele“ oder „Mutter-Vater-Kind-Spiele“ in der Kita stattfinden. Dabei gibt es klare Regeln: Freiwilligkeit, nichts wird in Körperöffnungen gesteckt, kein Machtgefälle jeglicher Art (Körper, Alter, Entwicklung, Beeinträchtigungen), innerhalb eines geschützten Rahmens, Erwachsene dürfen nicht dabei sein, aber Pädagog*innen müssen einen Blick auf die Situation haben.
Teilhabe und Selbstbestimmung

Teilhabe im Kitaaalltag bedeutet, dass alle Kinder aktiv in sie betreffende Entscheidungen einbezogen werden und so ihren Alltag mitgestalten können. Dadurch werden Kinder in ihrer Selbstständigkeit und ihrem Selbstwertgefühl gestärkt und können lernen, sich für oder gegen etwas zu entscheiden sowie die Entscheidung anderer zu respektieren. Kinder werden immer wieder bestärkt, ihre eigenen Gefühle, Wünsche und Meinungen zu äußern. Es liegt in der Verantwortung der Mitarbeiter*innen, die Bereiche festzulegen, in denen die Kinder mitentscheiden. Es gibt Bereiche, in denen Kinder keine eigenen Entscheidungen treffen können, zum Beispiel wenn ihre Gesundheit oder Sicherheit gefährdet ist. Innerhalb kindlicher Entscheidungsprozesse ist es wichtig, dass Festlegungen verbindlich, transparent und überprüfbar sind.
Fragen und Sprachgebrauch

Kinder haben Fragen und Erwachsene haben häufig den Impuls eine passende Antwort auf diese Fragen zu geben. Besonders im Bereich der sexuellen Bildung, dazu zählen alle Fragen rund um den Körper, biologische und medizinische Aspekte, Evolution, Entwicklung und nicht zuletzt unser soziales Miteinander, gibt es viele Gesprächsanlässe. Unsere Aufgabe liegt nicht darin, den Fragenden eine vorgefertigte Antwort anzubieten, sondern individuell darauf einzugehen und gemeinsam zu forschen.
Mit passender Literatur, Projektarbeit, zielgerichteten Ausflügen und einer offenen, zugewandten Haltung gehen wir den Fragen auf den Grund. All dies ermöglicht den Kindern sich als selbstwirksame und kreativ Agierende zu erleben. Unseren Sprachgebrauch passen wir als Team einheitlich an die aktuellen, biologisch korrekten Begriffsbezeichnungen an. Zudem ist die regelmäßige Reflexion der eigenen Sozialisation ein zentrales Element der pädagogischen Arbeit.
6. Zusammenarbeit

Den pädagogischen Fachkräften aus der KitaEins ist es wichtig, dass Sie als Familie über die pädagogische Arbeit informiert werden und darüber hinaus eine wertvolle, vertrauensvolle sowie konstruktive Zusammenarbeit entstehen kann. Ein offener Austausch ermöglicht Unsicherheiten, evtl. unterschiedliche Methoden und Umgangsweisen mit der Thematik „kindliche Sexualität“ zu kommunizieren und einen möglichst gemeinsamen Weg zu finden. Einen festen Rahmen hierfür bieten die jährlichen Entwicklungsgespräche, zudem können bei Bedarf Elternabende gestaltet werden und auch individuelle Fragen zu ihrem Kind oder zur Gruppendynamik stets aufgegriffen werden. Bereits bei der Erarbeitung dieser Konzeption war uns das Mitwirken der Eltern sehr wichtig, wir haben eine Umfrage durch alle Gruppen ausgeführt und die Themen in den Prozess der Erarbeitung einfließen lassen.
7. Kontakt
Wir danken für Ihre Zeit und die gewidmete Aufmerksamkeit zum Lesen unserer sexualpädagogischen Konzeption.
Wenn Sie Fragen, oder Anmerkungen zur Thematik haben, dann zögern Sie bitte nicht uns anzusprechen, oder per E-Mail Kontakt aufzunehmen.
Maria Nikolai
Pädagogin / Fachkraft für Kinderschutz (IseF)
kinderschutz(at)pankower-fruechtchen.de
weitere Infos zum Kinderschutz bei den Pankower Früchtchen
Illustrationen: Christian Badel
© Pankower Früchtchen gGmbH
- Vgl. Michael Kröger, DonBosco 2021, Sexualerziehung in der Kita, S. 19-25 ↩︎
- Vgl. Jörg Maywald, Herder 2022, Sexualpädagogik in der Kita, S. 16-17 ↩︎
- Michael Kröger, DonBosco 2021, Sexualerziehung in der Kita, S. 17 ↩︎
Anlagen
Materialliste
Arbeitsmittel/Beschreibung | Erscheinungsjahr | Ablageort |
Kinderschutzkonzept KitaEins S. 9 – 11 | Stand: 22.02.2021 | Ausdruck im Kinderschutzordner, Leitung, Personal PC |
Buch Sexualpädagogik in der Kita (Jörg Maywald) Kinder stärken, schützen, begleiten | 2. Auflage 2015 Herder | Bibliothek Personalraum |
Buch Sauberkeitsentwicklung bei Kitakindern 0 – 3 | 1. Auflage 2016 Cornelsen | Bibliothek Personalraum |
Sexualerziehung in der Kita (Michael Kröger) Basiswissen, Fallbeispiele, Reflexion | 2. Auflage 2021 Don Bosco | Bibliothek Personalraum |
Gewalt durch pädagogische Fachkräfte verhindern (Jörg Maywald) | 1. Auflage 2019 Herder | Bibliothek Personalraum |
Kinderrechte in der Kita, Kinder schützen, fördern, beteiligen (Jörg Maywald) | 1. Auflage 2016 Herder | Bibliothek Personalraum |
Spiele für Geschlechterbewusstsein und Toleranz (Bettina Langner) | 1. Auflage 2019 Cornelsen | Bibliothek Personalraum |
Von wegen Bienchen und Blümchen! Aufklärung, Gefühle und Körperwissen für Kinder (Carsten Müller, Sarah Siegl, Emily Claire Völker) | 9. Auflage 2023 EMF | Bibliothek Personalraum |
Ich bin stark, ich sag laut Nein! So werden Kinder selbstbewusst (Sau Apenrade, Miriam Cordes) | 17. Auflage 2021 Arena | Bibliothek Personalraum |
Mein Körper gehört mir! Schutz vor Missbrauch für Kinder ab 5 (Pro Familia) | 8. Auflage 2021 Loewe | Bibliothek Personalraum |
Einen Bauch hast du auch, mein erstes Reime-Buch vom Körper (Sandra Grimm, Heike Vogel) | 1. Auflage 2023 Carlsen | Bibliothek Personalraum |
Aufs Klo? Das geht so! (Barbara Bergmann, Natascha Rosenberg) | 10. Auflage 2021 | Bibliothek Personalraum |
Körper sind toll (Tyler Feder) | 5. Auflage 2023 Zuckersüß | Bibliothek Personalraum |
Ich spüre mich, 30 Bildkarten zur Körperwahrnehmung – Übungen und Spiele (Rita Siepmann, Margret Schmittgen) | 1. Auflage 2017 Don Bosco | Bibliothek Personalraum |
Edukativ-Puzzle „Der menschliche Körper“ | 2019 Janod | Bibliothek Personalraum |
Wieso, weshalb, warum, woher die kleinen Kinder kommen? (Doris Rübel) | 2001 Ravensburger | Archiv |
Kinderpuzzle, anatomisch Junge | Beleduc | Archiv |
Körper – Expedition Wissen | 2011 RPS | Gruppenraum CC |
Beratungsstellen für Familien, Kinder und Jugendliche sowie Fachkräfte
- BiKoBerlin Sexuelle Bildung: Bietet Workshops, Fortbildungen und Vorträge zu verschiedenen Aspekten menschlicher Sexualität an, sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für pädagogische Fachkräfte.
- donum vitae Berlin-Brandenburg e.V.: Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaft, Schwangerschaftskonflikt und Familienplanung.
- Queerformat Fachstelle Queere Bildung: Bietet im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Bildungsangebote (Fortbildungen, Seminare, Beratung, Materialien und Informationsveranstaltungen) zu den Themen Vielfalt und Antidiskriminierung mit dem Schwerpunkt sexuelle und geschlechtliche Vielfalt an.
- www.profamilia.de: Die Beratungsstellen von pro familia in Brandenburg bieten Sexual-, Schwangerschafts-, und Paarberatung, ein Angebot, das von vielen Menschen pro Jahr in Anspruch genommen wird. Kinder und Jugendliche erreichen die pro familia SexualpädagogInnen mit ihrer Arbeit, vor allem in Schulen.
- Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch: Über das bundesweite Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch finden Sie Beratungsstellen, Notdienste, Therapeutinnen und Therapeuten sowie in Ihrer Region, die Ihre Fragen zu sexuellem Missbrauch beantworten können.
- Strohhalm e.V.: Angebote von Strohhalm e.V. richten sich vorrangig an pädagogisches Fachpersonal. Sie umfassen Präventionsprogramme an Grundschulen und an Kindertagesstätten. Des Weiteren werden Elternabende und Fortbildungen zur Prävention von sexualisierter Gewalt an Mädchen* und Jungen* und zu den Themen kindliche Sexualität und sexuelle Übergriffe unter Kindern angeboten, sowie Beratungen zu sexuellen Übergriffen unter Kindern.
- https://efb-berlin.de/fuer-kinder-jugendliche-eltern-angehoerige-und-fachpersonal/: Die Berliner Erziehungs- und Familienberatungsstellen helfen mit psychologischen, pädagogischen und ggf. therapeutischen Angeboten. Kostenfrei und auf Wunsch anonym! Die Beratung ist für Sie kostenfrei, da sie eine Leistung der Jugendhilfe nach dem Sozialgesetzbuch (SGB VIII) ist. Sie müssen keinen Antrag beim Regionalen Sozialpädagogischen Dienst (Jugendamt) stellen und brauchen auch keine Überweisung durch einen Arzt. Desgleichen benötigen Sie keine Krankenkassenkarte. Auf Wunsch beraten wir Sie anonym. In Berlin leben Familien aus vielen Ländern und Kulturen. Wir beraten Sie unabhängig von Ihrem Geschlecht, Lebensentwurf, Ihrer Familienkonstellation, Nationalität, Herkunft, Hautfarbe, Religionszugehörigkeit und Lebensanschauung. In einigen Einrichtungen beraten wir Sie in Ihrer Muttersprache und in allen mit der Unterstützung von Dolmetschern.